Konservative Therapie: Mein Praxisangebot

MULTIMODALE SCHMERZTHERAPIE

Kom­bi­na­tio­nen aus unter­schiedlichen Ther­a­piemaß­nah­men wer­den ger­ade bei chro­nis­chen Schmerzen des Bewe­gungsap­pa­rates zur adäquat­en Behand­lung, zur Schmerzre­duk­tion und zur Wider­erlan­gung der Mobil­ität einge­set­zt. Schlussendlich gilt es eine fortschre­i­t­ende Chronifizierung zu brem­sen. Kör­per­liche, geistige, gefühlsmäßige und soziale Ein­flüsse kön­nen das Schmerzgeschehen reduzieren oder ver­stärken.

Der Weg zum Erfolg durch kon­ser­v­a­tive Ther­a­pie kann ger­ade bei einem sich chronifizieren­den Schmerz ein langer sein und ver­langt dem Patien­ten viel Geduld ab. Dieses Bewusst­sein wird im aufk­lären­den Gespräch geschaf­fen.

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INTERDISZIPLINÄRE ZUSAMMENARBEIT

Kern der inter­diszi­plinären Zusam­me­nar­beit ist die Koor­di­na­tion des Fach­wis­sens ver­schieden­er Fachge­bi­ete. Durch die Zusam­me­nar­beit prof­i­tieren die Patien­ten von hoher Qual­ität sowie der Wieder­her­stel­lung und Verbesserung der Hand­lungs­fähigkeit.

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INFILTRATIONSTHERAPIEN

Infil­tra­tio­nen und Injek­tio­nen kön­nen am Bewe­gungsap­pa­rat im Rah­men der akuten Schmerzther­a­pie, aber auch zur Behand­lung von gelenks- oder sehnen­spez­i­fis­chen Prob­le­men (z. B. Hyaluron­säure oder die Eigen­blut­ther­a­pie) einge­set­zt wer­den. Bei manchen Indika­tio­nen sind radi­ol­o­gisch oder sono­graphisch gezielte Infil­tra­tio­nen zielführend. Diese wer­den in unser­er Ordi­na­tion unter dem Rönt­gengerät oder dem Ultra­schall durchge­führt.

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PHYSIOTHERAPIE & ERGOTHERAPIE

Phys­io­ther­a­pie, das osteopathis­che Heil­ver­fahren, Heil­mas­sagen und die Ergother­a­pi­estellen einen wesentlichen Bestandteil sowohl im Rah­men der kon­ser­v­a­tiv­en Ther­a­pie als auch der Nach­be­hand­lung nach Oper­a­tio­nen dar. Bei der Organ­i­sa­tion der adäquat­en Ther­a­pieform ste­hen wir Ihnen zur Seite und pla­nen ab Herb­st 2024 Phys­io­ther­a­pie in Vöck­labruck in unser­er Ordi­na­tion.

Frau Susanne Waldl bere­ichert als erfahrene Ergother­a­peutin mit Kassen­ver­trag unsere Ordi­na­tion. Ins­beson­dere nach Oper­a­tio­nen an der Hand oder Ver­let­zun­gen arbeit­et sie an der Verbesserung der Beweglichkeit, Kräf­ti­gung und Abbau der oft vor­liegen­den Schwellung.

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STOSSWELLENTHERAPIE

Beispiel­haft seien nur einige Diag­nosen ange­führt, die mit unser Stoßwellen­ther­a­pie in Vöck­labruck erfol­gre­ich ther­a­piert wer­den kön­nen: Ten­nisell­bo­gen, Golfell­bo­gen, Patel­laspitzen­syn­drom, Entzün­dun­gen und krankhafte Verän­derun­gen an der Achil­lessehne, Fersen­sporn, Kalkschul­ter, myofasziale Schmerzsyn­drome, der unspez­i­fis­che Rück­en­schmerz, etc.

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Lasertherapie

Im Rah­men eines völ­lig neuen und inno­v­a­tiv­en Konzeptes haben wir in unser­er Ordi­na­tion die kon­ven­tionelle Stoßwellen­ther­a­pie um die hochfre­quente Laserther­a­pie erweit­ert. Die drei Schlag­worte laut­en: GUIDED DOLORCAST THERAPY. Hier­bei ist es möglich – je nach Krankheits­bild –, die einzel­nen Ther­a­piefor­men isoliert oder im Rah­men eines mul­ti­modalen Konzeptes einzuset­zen.

EIGENBLUTTHERAPIE

Die Gewin­nung von plättchen­re­ichem Plas­ma (PRP – Platelet Rich Plas­ma) aus dem eige­nen Blut des Patien­ten und die anschließende App­lika­tion in ein Gelenk oder Gewebe des Bewe­gungsap­pa­rates stellt eine zunehmende zielführende Behand­lung­sop­tion dar. Weit­ere mod­i­fizierte Vari­anten sind ACP (autologes kon­di­tion­iertes Plas­ma) und ACS (autologes kon­di­tion­iertes Serum).

Nach der Blutab­nahme aus der Vene wird dieses Blut sofort in ein­er Zen­trifuge auf­bere­it­et. Kurz danach erfol­gt die Injek­tion der kör­pereige­nen Wirk­stoffe in die betrof­fene Region.

Einige Indika­toren für die Eigen­blut­ther­a­pie:

  • Sehnen- und Band­ver­let­zun­gen
  • Reizun­gen und Entzün­dun­gen der Achil­lessehne, der Patel­la- und der Quadrizepssehne
  • Läsio­nen der Rota­toren­man­schette der Schul­ter
  • Ten­nis- und Golfell­bo­gen (Epikondyl­i­ti­den)
  • Plan­tar­faszien­reizung
  • Ver­let­zun­gen der Bän­der am Sprungge­lenk
  • Muskelfaser­risse
  • Arthrose
  • Intra- bzw. post­op­er­a­tive nach Sehnen- und Ban­dre

SCHUHEINLAGENVERORDNUNG

Orthopädisch indi­vidu­ell ange­fer­tigte Schuhein­la­gen sind ein inte­graler Bestandteil bei der Behand­lung von vie­len Fußfehlstel­lun­gen, bei krankhaften Fußverän­derun­gen, und wer­den im Rah­men von post­op­er­a­tiv­en Weit­er­be­hand­lun­gen einge­set­zt.

Weit­ers spie­len sie in der Kinderorthopädie eine Rolle und wer­den auch bei diversen anderen Prob­le­men des Bewe­gungsap­pa­rates als Hil­f­s­mit­tel der kon­ser­v­a­tiv­en Ther­a­pie gezielt einge­set­zt. Eine weit­ere Möglichkeit stellen Schuhzurich­tun­gen oder aber auch orthopädis­che Schuhe dar.

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ORTHOPÄDISCHE HEILBEHELFE

Die soge­nan­nten Heil­be­helfe und Hil­f­s­mit­tel sind Behelfe, die zur Heilung oder Lin­derung ein­er Krankheit beitra­gen. Für Hil­f­s­mit­tel oder Heil­be­helfe ist eine ärztliche Verord­nung notwendig.

ohb